Sieben Tipps für ein gesundes Leben

Gerade hatte ich ein schönes Podcast Interview mit Dr. Shawn Baker, seines Zeichens Arzt, Athlet und Autor des Buches The Carnivore Diet. Gegen Ende fragte er mich nach Tipps, um möglichst die Entstehung von Krebs zu verhindern. Ich nannte vier wesentliche Punkte, die aus meiner Sicht wichtig sind: Chronischen Stress reduzieren, artgerechte Ernährung, körperliche Ertüchtigung und ein gutes Sozialleben. Im Nachgang fielen mir sofort noch drei weitere wichtige Punkte ein, so dass ich hier meine sieben Tipps für die Vermeidung von Krebs und ein gesundes Leben allgemein widergeben möchte:

  1. Dankbarkeit: Sei dankbar auch für die kleinen Dinge des Lebens, denn nichts ist selbstverständlich. Wenn Dir etwas unangenehmes zustößt, hilft der Zaubersatz, den Viktor Philippi geprägt hat: „Gott sei Dank ist es so und nicht schlimmer.“ Denn es könnte stets schlimmer sein.
  2. Reduktion von chronischem Stress: Die gleiche Situation kann bei zwei unterschiedlichen Menschen zu unterschiedlichem Stressempfinden führen. Deshalb soll man lernen, seine Denkmuster so zu ändern, dass chronischer Stress gar nicht erst entstehen kann. Auch hier hilft immer wieder der Satz „Gott sei Dank so und nicht schlimmer“. Meditation ist auch ein gutes Mittel.
  3. Artgerechte Ernährung. Ein weitgehender Verzicht auf industriellen Zucker und Getreide sind die wichtigesten Maßnahmen. Aber niemals sollte man sich selbst kasteien, sondern sich ab und zu etwas gönnen ist völlig in Ordnung – sei es das Stück Kuchen am Sonntag oder der berühmt-berüchtigte Cheat-Day.
  4. Körperliche Bewegung: Am wichtigsten ist nicht primär welche Art von Bewegung, sondern dass man sich bewegt! Optimal wäre eine lebenslange Mischung von Kraft- und Ausdauertraining.
  5. Verbindung mit der Natur: So oft es geht sollte man sich in die Natur begeben; auch eine bewusste Verbindung, sei es durch körperliche „Erdung“ wie beim Barfußgehen oder eine spirituelle Verbindung sind wichtig.
  6. Verbindung mit lieben Menschen: Man sollte lernen, viel Zeit mit den Menschen zu verbringen, die einem gut tun, während man den Kontakt mit den Menschen, die einem nicht gut tun, auf das Nötigste reduziert, ohne sich aber von diesen abzuspalten. Im Prinzip gehören alle Menschen auf der Erde zu einer großen Menscheitsfamilie. Versuche, den Menschen zu vergeben, die dich irgendwie verletzt oder gekränkt haben, auch wenn es schwer fällt und lange braucht.
  7. Verbindung zu Gott, was auch immer man darunter versteht (ohne hier explizit einen religiösen Gott zu meinen). Dazu zählt ein gewisses Vertrauen in das Leben, die Liebe zu allen Mitgeschöpfen und alle oben genannten Punkte, im vollen Bewusstsein was uns als Menschen gut tut.

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de_DEDeutsch