Ein paar Gedanken zum Fasten

Ich kann es nicht glauben, aber kaum ein Tag vorbei und schon wieder ein neuer Blog-Post! Der Grund ist eine einfache Frage, die mir eine Arbeitskollegin heute stellte. Ich hatte die letzten drei Tage meine jährliche „Fastenkur“ gemacht, in der ich nur Wasser und Tee zu mir nahm. Es geht mir dabei vor allem um zwei Dinge: (i) schnelles Erreichen einer Ketose und Aktivierung von Autophagie, der zellulären „Müllabfuhr“ [1]; (ii) Testen der Willensstärke (Fasten fällt mir als Genussesser extrem schwer). Drei Tage betrachte ich als Maximum putty , da ich nicht zu viel Muskelmasse verlieren will. Die klassischen Komponenten des Heilfastens wie Abführen, Gemüsesäfte, starke körperliche Schonung lasse ich weg, versuche aber die Tage bewusster, aufmerksamer und spiritueller als sonst zu verbringen. So  marschierte ich am 3. Tag bei einer 17 km  langen Wallfahrt vom fränkischen Dettelbach nach Wipfeld mit, was zwar aufgrund des Fastens körperlich fordernd, aber sehr meditativ war. Weiterlesen

de_DEDeutsch